HBZ Münster macht mit beim Kantinenprogramm NRW

Neben dem HBZ sind noch fünf weitere Modellbetriebe aus NRW dabei: Die RGE Servicegesellschaft aus Essen, das Studierendenwerk Paderborn, die LVR-Klinik Bedburg-Hau, das St. Elisabeth Krankenhaus in Köln und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe.

Der Startschuss für die gemeinsame Zusammenarbeit war die Auftaktveranstaltung in der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf. Dort lernten sich die Vertreterinnen und Vertreter aus den sechs Modellbetrieben und das Beratungsteam der Verbraucherzentrale NRW und das Beratungsunternehmen a´verdis kennen, tauschten sich aus und vernetzten sich untereinander. Unter den Anwesenden waren außerdem zwei Repräsentantinnen aus dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW, aus dessen Mitteln das Projekt gefördert wird.

Anfang Mai 2024 startete der individuelle Begleitprozess mit den Modellkantinen und den Expertinnen und Experten der Verbraucherzentrale NRW und a´verdis. Neben einer Bestandsaufnahme vor Ort wird es Tagesworkshops und Online-Treffen zu vielseitigen Themen rund um eine zukunftsfähige Verpflegung geben. Ergänzt werden die Angebote durch regelmäßige Austauschtreffen mit allen Modellkantinen. In 2025 wird der Fokus darauf liegen, Lernort zu werden und damit das Wissen und die Erfahrungen mit allen interessierten Akteuren der Gemeinschaftsverpflegung zu teilen: Gemeinsam-Praxisnah-Zukunftsorientiert.
  „Wir freuen uns, Teil des Kantinenprogramms NRW zu sein, und sind gespannt darauf, in den kommenden Monaten unser Verpflegungskonzept gemeinsam mit den Teilnehmenden zu hinterfragen und zu verbessern“, berichtet Alexander Flores, Leitung Gastronomie im HBZ Münster. „Schon bei der Auftaktveranstaltung konnten wir interessante Gespräche mit den unterschiedlichen Akteuren führen. Ein toller Auftaktimpuls. Wir freuen uns auf eine bereichernde Zusammenarbeit“, ergänzt Katharina Semmler, Leiterin des HBZ Münster.